Hallo ihr Lieben! 👋 Wer von euch liebt Pfannkuchen genauso sehr wie ich? Dieses einfache Gericht ist einfach unschlagbar – egal ob zum Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder als süße Leckerei zwischendurch. Und das Beste: Selbstgemachte Pfannkuchen schmecken einfach am allerbesten!

Vergesst dicke, schwere Teigfladen! Wir sprechen hier von goldbraunen, hauchdünnen und luftig-leichten Pfannkuchen, die auf der Zunge zergehen. Ob süß mit Apfelmus, Zimt und Zucker oder herzhaft mit Käse, Schinken und Kräutern – Pfannkuchen sind wahre Verwandlungskünstler und immer eine gute Idee.

In diesem Guide zeige ich euch Schritt für Schritt, wie ihr perfekte Pfannkuchen zu Hause zaubert – ganz ohne komplizierte Tricks und mit Zutaten, die ihr wahrscheinlich sowieso schon im Vorratsschrank habt. Lasst uns gemeinsam in die Welt des Pfannkuchenglücks eintauchen!

Was sind Pfannkuchen eigentlich? Ein Blick auf den deutschen Klassiker

Pfannkuchen, in manchen Regionen auch Eierkuchen oder Palatschinken genannt, sind ein Grundnahrungsmittel der deutschen Küche. Im Gegensatz zu den dickeren amerikanischen Pancakes sind deutsche Pfannkuchen dünner, ähneln Crêpes und werden traditionell in der Pfanne gebacken.

Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Mehl, Eiern, Milch (oder Wasser) und einer Prise Salz. Manchmal wird auch etwas Zucker hinzugefügt, besonders für süße Varianten. Die Vielseitigkeit von Pfannkuchen ist unschlagbar: Sie können süß oder herzhaft gefüllt, gerollt, gefaltet oder gestapelt werden und sind somit für jede Mahlzeit und jeden Geschmack geeignet.

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Rezeptkarte: Luftig-leichte Pfannkuchen (süß & herzhaft)

(Kurze Rezeptzusammenfassung für Leser)

Ergibt: ca. 10-12 Pfannkuchen
Vorbereitungszeit: 15 Minuten (plus Ruhezeit optional)
Backzeit: ca. 20-30 Minuten

Zutaten:

  • 250g Mehl (Type 405)
  • 4 Eier
  • 500ml Milch (oder Wasser, oder Mischung)
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Zucker (optional, für süße Pfannkuchen)
  • Butter oder Öl zum Ausbacken

Warum Pfannkuchen selber machen? Die Vorteile liegen auf der Hand!

Klar, man kann Pfannkuchen auch fertig kaufen. Aber warum solltet ihr euch die Mühe machen, sie selbst zuzubereiten? Ganz einfach:

  • Unvergleichlicher Geschmack: Selbstgemachte Pfannkuchen schmecken einfach besser! Sie sind frischer, aromatischer und haben eine viel angenehmere Textur als gekaufte Produkte.
  • Kontrolle über Zutaten: Ihr wisst genau, was in eure Pfannkuchen kommt! Keine unnötigen Zusätze, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Nur reine, natürliche Zutaten.
  • Frischer und wärmer Genuss: Selbstgebackene Pfannkuchen sind warm und frisch aus der Pfanne einfach unschlagbar. Dieser Genuss ist mit gekauften Pfannkuchen nicht vergleichbar.
  • Budgetfreundlich: Pfannkuchen sind unglaublich günstig in der Herstellung. Die Zutaten sind preiswert und oft schon im Haus vorhanden.
  • Spaß in der Küche: Pfannkuchen backen ist einfach und macht Spaß – besonders mit Kindern! Es ist eine tolle Möglichkeit, gemeinsam Zeit in der Küche zu verbringen und etwas Leckeres zu zaubern.

Deine Zutatenliste für Pfannkuchen-Freude

Für perfekte Pfannkuchen braucht ihr nur wenige, einfache Zutaten:

  • Mehl: Weizenmehl Type 405 ist der Klassiker für Pfannkuchen. Ihr könnt aber auch Dinkelmehl oder eine Mischung aus Weizen- und Vollkornmehl verwenden, um etwas Abwechslung zu bringen.
  • Eier: Eier sind das Bindemittel und sorgen für die luftige Textur der Pfannkuchen.
  • Milch (oder Wasser): Milch macht die Pfannkuchen etwas reichhaltiger und cremiger, Wasser sorgt für leichtere, dünnere Pfannkuchen. Ihr könnt auch eine Mischung aus Milch und Wasser verwenden. Pflanzliche Milchalternativen funktionieren ebenfalls gut.
  • Salz: Eine Prise Salz verstärkt den Geschmack und rundet die Aromen ab.
  • Zucker (optional): Für süße Pfannkuchen könnt ihr etwas Zucker zum Teig hinzufügen. Für herzhafte Varianten lasst ihr den Zucker einfach weg.
  • Butter oder Öl: Zum Ausbacken der Pfannkuchen in der Pfanne. Butter verleiht einen besonders feinen Geschmack, neutrales Öl (wie z.B. Rapsöl) ist eine gute Alternative.

Deine Pfannkuchen-Werkzeugkiste: Was du brauchst

Auch hier gilt: Keine komplizierte Ausrüstung nötig! Ihr braucht:

  • Große Schüssel: Zum Anrühren des Teigs.
  • Schneebesen oder Rührgerät: Zum Verrühren der Zutaten zu einem glatten Teig.
  • Messbecher oder Küchenwaage: Zum Abmessen der Zutaten.
  • Pfanne (beschichtet): Eine beschichtete Pfanne ist ideal, damit die Pfannkuchen nicht ankleben. Eine Crêpes-Pfanne oder eine normale Bratpfanne funktionieren gut.
  • Pfannenwender: Zum Wenden der Pfannkuchen.
  • Schöpfkelle oder Messlöffel: Zum Portionieren des Teigs in die Pfanne.

Ran an die Pfanne! Schritt-für-Schritt zum perfekten Pfannkuchen

Zutaten und Werkzeug bereit? Dann legen wir los mit dem Pfannkuchen-Backen!

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Schritt 1: Den Pfannkuchenteig zubereiten – Einfach und schnell

  1. Mehl und Salz mischen: Gebt das Mehl und eine Prise Salz in eine große Schüssel. Wenn ihr süße Pfannkuchen möchtet, könnt ihr jetzt auch den Zucker hinzufügen.
  2. Eier hinzufügen: Schlagt die Eier auf und gebt sie zum Mehl.
  3. Milch (oder Wasser) hinzufügen: Gebt nach und nach die Milch (oder das Wasser) unter Rühren hinzu. Beginnt mit der Hälfte der Flüssigkeit und gebt dann langsam mehr dazu, bis ein glatter, flüssiger Teig entsteht. Er sollte etwa die Konsistenz von dickflüssiger Sahne haben.
  4. Teig ruhen lassen (optional, aber empfohlen): Lasst den Teig mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde ruhen. Dadurch quellen die Mehlbestandteile auf und der Teig wird geschmeidiger. Ihr könnt den Teig auch schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank lagern.
  5. Nochmal verrühren: Vor dem Backen den Teig noch einmal kurz verrühren. Sollte er zu dick geworden sein, könnt ihr noch etwas Milch oder Wasser hinzufügen.

Schritt 2: Pfannkuchen ausbacken – Goldbraun und lecker

  1. Pfanne erhitzen: Erhitzt eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze. Sie sollte heiß sein, aber nicht rauchen.
  2. Fett in die Pfanne geben: Gebt etwas Butter oder Öl in die heiße Pfanne und lasst es schmelzen bzw. heiß werden. Für jeden Pfannkuchen braucht ihr nur wenig Fett.
  3. Teig in die Pfanne geben: Gebt mit einer Schöpfkelle oder einem Messlöffel eine dünne Schicht Teig in die heiße Pfanne. Schwenkt die Pfanne leicht, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt und ein dünner, runder Pfannkuchen entsteht.
  4. Pfannkuchen backen: Backt den Pfannkuchen ca. 1-2 Minuten pro Seite, bis er goldbraun ist. Wenn die Oberfläche des Pfannkuchens Bläschen wirft und der Rand leicht bräunlich wird, ist es Zeit zum Wenden.
  5. Pfannkuchen wenden: Löst den Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender vom Pfannenboden und wendet ihn. Backt ihn auf der zweiten Seite ebenfalls goldbraun.
  6. Fertige Pfannkuchen stapeln: Nehmt den fertigen Pfannkuchen aus der Pfanne und stapelt ihn auf einem Teller. Haltet sie warm, indem ihr den Teller z.B. im leicht geöffneten Backofen bei niedriger Temperatur (ca. 50°C) platziert.
  7. Wiederholen: Wiederholt die Schritte 2-6, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Gebt bei Bedarf immer wieder etwas Fett in die Pfanne.

Schritt 3: Pfannkuchen servieren und genießen – Süß oder herzhaft, ganz nach Geschmack

Pfannkuchen sind unglaublich vielseitig und schmecken sowohl süß als auch herzhaft einfach köstlich! Hier sind ein paar Serviervorschläge für euch:

Süße Varianten:

  • Klassisch: Mit Apfelmus und Zimt und Zucker.
  • Fruchtig: Mit frischen Beeren, Bananen, Pfirsichen oder anderen Früchten.
  • Schokoladig: Mit Nutella, Schokosauce oder geschmolzener Schokolade.
  • Konfitüre: Mit Erdbeerkonfitüre, Himbeerkonfitüre oder Marmelade.
  • Ahornsirup: Für einen amerikanischen Touch.
  • Quark oder Joghurt: Mit Quark oder Joghurt und Früchten oder Honig.
  • Eis: Mit einer Kugel Vanilleeis oder Zimteis.

Herzhafte Varianten:

  • Käse und Schinken: Mit geriebenem Käse (z.B. Gouda, Emmentaler) und Schinkenwürfeln.
  • Kräuterquark: Mit Kräuterquark und frischen Kräutern.
  • Gemüsefüllung: Mit gedünstetem Gemüse wie Pilzen, Paprika, Zucchini oder Spinat.
  • Hackfleischfüllung: Mit gebratenem Hackfleisch und Zwiebeln.
  • Lachs und Meerrettich: Mit Räucherlachs und Meerrettichcreme.
  • Pesto und Mozzarella: Mit Pesto, Mozzarella und Tomaten.
  • Salat: Pfannkuchen gerollt und mit Salat gefüllt.

Tipps und Tricks für Pfannkuchen-Meister:

  • Teigkonsistenz: Der Teig sollte flüssig, aber nicht zu dünn sein. Er sollte leicht vom Löffel fließen, aber nicht wässrig sein. Bei Bedarf könnt ihr mit Milch oder Mehl die Konsistenz anpassen.
  • Pfannentemperatur: Die Pfanne sollte heiß genug sein, damit die Pfannkuchen schnell goldbraun werden, aber nicht zu heiß, damit sie nicht verbrennen. Mittlere Hitze ist ideal.
  • Fettmenge: Verwendet nur wenig Fett zum Ausbacken. Die Pfanne sollte nur leicht gefettet sein, damit die Pfannkuchen nicht fettig werden.
  • Pfannkuchen dünn backen: Gebt nur wenig Teig in die Pfanne und verteilt ihn gleichmäßig, damit die Pfannkuchen dünn und luftig werden.
  • Pfannkuchen wenden: Wendet die Pfannkuchen vorsichtig mit einem Pfannenwender, damit sie nicht reißen.
  • Pfannkuchen warmhalten: Haltet die fertigen Pfannkuchen warm, damit sie bis zum Servieren nicht auskühlen. Im Backofen oder in einem Warmhaltetopf funktioniert das gut.
  • Reste aufwärmen: Übrig gebliebene Pfannkuchen können im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag in der Pfanne oder Mikrowelle wieder aufgewärmt werden. Sie schmecken dann zwar nicht mehr ganz so frisch, aber immer noch lecker.

Variationen für Pfannkuchen-Entdecker:

  • Vollkornpfannkuchen: Verwendet Vollkornmehl oder eine Mischung aus Weizen- und Vollkornmehl für eine nussigere Note und mehr Ballaststoffe.
  • Buchweizenpfannkuchen: Verwendet Buchweizenmehl für einen herzhaften, glutenfreien Pfannkuchen.
  • Kräuterpfannkuchen: Gebt frische Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Dill zum Teig für herzhafte Varianten.
  • Gewürzpfannkuchen: Gebt Gewürze wie Zimt, Kardamom oder Vanille zum Teig für süße Varianten.
  • Gemüsepfannkuchen: Raspelt Gemüse wie Zucchini, Karotten oder Kartoffeln fein und gebt es zum Teig für herzhafte Gemüsepfannkuchen.

Vorbereitung und Lagerung:

  • Teig vorbereiten: Der Pfannkuchenteig kann gut vorbereitet und im Kühlschrank bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden. Vor dem Backen noch einmal kurz verrühren und evtl. etwas Flüssigkeit hinzufügen, falls er zu dick geworden ist.
  • Pfannkuchen vorbereiten: Fertig gebackene Pfannkuchen können ebenfalls vorbereitet und gestapelt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Aufwärmen in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen.
  • Einfrieren: Pfannkuchen können auch eingefroren werden. Legt Backpapier zwischen die Pfannkuchen, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Zum Auftauen entweder bei Raumtemperatur auftauen lassen oder direkt in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen.

Anleitung:

  1. Teig zubereiten: Mehl, Salz (und Zucker) in einer Schüssel mischen. Eier hinzufügen und verrühren. Milch (oder Wasser) nach und nach unter Rühren hinzufügen, bis ein glatter, flüssiger Teig entsteht. Teig optional 30-60 Minuten ruhen lassen.
  2. Pfanne erhitzen: Beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen, etwas Butter oder Öl hineingeben.
  3. Pfannkuchen backen: Dünne Schicht Teig in die Pfanne geben, gleichmäßig verteilen. Ca. 1-2 Minuten pro Seite goldbraun backen.
  4. Servieren: Fertige Pfannkuchen stapeln und warmhalten. Süß oder herzhaft nach Wahl füllen und genießen.

Genieße dein selbstgemachtes Pfannkuchenglück!

Und da habt ihr es! Euer ultimativer Guide für goldbraune, luftig-leichte Pfannkuchen, die einfach immer schmecken. Ob süß oder herzhaft, klassisch oder kreativ – mit diesem Rezept gelingen euch Pfannkuchen garantiert jedes Mal. Probiert es aus und lasst euch vom Pfannkuchenfieber anstecken!

Lasst mich in den Kommentaren wissen, wie eure Pfannkuchen geworden sind! Welche Füllungen und Toppings habt ihr ausprobiert? Ich bin gespannt auf eure Pfannkuchen-Kreationen! Viel Spaß beim Backen und Genießen! 😊 #Pfannkuchen #HausgemachtePfannkuchen #PfannkuchenRezept #DeutscheKüche #Eierkuchen #Palatschinken #SüßePfannkuchen #HerzhaftePfannkuchen #EinfachLecker #SelberMachen

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